Ina ist auf der Suche nach einem/r Nachfolger/in

Ich bin auf der Suche nach einem Nachfolger einer Nachfolgerin für Rosalie – Autismus- und Traumaassistenzhündin

Mein Name ist Ina W. und ich bin 45 Jahre alt. Aufgrund vieler Gewalterfahrungen in der Kindheit leide ich unter eine komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung, einer Dissoziativen Identitätsstörung, zusätzlich unter Aspergeautismus.

Seit 20 Jahren begleiten mich zwei wunderbare Assistenzhündinnen. Meine erste Hündin kam aus der griechischen Tötungsstation, und ich taufte sie Abayomi.

Als sie anfing, auf ihre letzte Reise zu gehen, kam Rosalie, eine schwarze Labradorhündin, am 01. Mai 2015 hinzu, die mich bis heute begleitet.

Nun ist auch sie schon zehn Jahre alt, leidet unter einer Arthrose mit Knochenumbildung, und ich nehme sie schon sehr oft aus der Begleitung mit raus und bin dringend auf einen Nachfolger/in angwiesen um am öffentlichen Leben teilzunehmen, was mir gerade durch diese wertvolle Hilfe ermöglicht wird. Auch werde ich rechtzeitig angestupst, bevor ich z.B. einen dissoziativen Krampfanfall bekomme, Rosalie holt mich aus Flashbacks, weckt mich bei Alpträumen, und im Straßenverkehr sichert sie mich ab und in Menschenmengen. Es gibt eine ganze Reihe von Hilfestellungen, die so ein Assistenzhund täglich leistet, und die so unendlich wertvoll sind.

Der Nachfolger – die Nachfolgerin würde speziell für diese Hilfestellungen ausgebildet.

 

Ich kämpfe schon seit zehn Jahren um die Gleichstellung von Assistenzhunden mit Blindenführhunden, und erst jetzt tut sich langsam etwas, dennoch gibt es noch keine gesicherte Finanzierung, und ich bin somit auf Spenden angewiesen, da ich aufgrund meiner Erkrankungen von Grundsicherung lebe.

 

Ohne diese wertvolle Hilfe von Abayomi und Rosalie hätte ich es nie geschafft, am öffentlichen Lebne teilzunehmen, und ich verbrachte die meiste Zeit während meiner Kindheit in der Psychiatrie, bis ein genialer Psychiater auf die Idee kam, mich mit 20 Jahren aus dieser rauszuholen.

Abayomi begleitete mich von dort an, und am 01.05.2015 kam dann Rosalie dazu. Am 28.09.2016 ging Abayomi über die Regenbogenbrücke, und dieser Abschied tut mir bis heute weh. Es war die beste Idee - von ihr schlussendlich eingefädelt - das Rosalie schon bei mir war, denn ansonsten wäre ich vermutlich gleich hinterhergegangen.

 

Durch eine riesige Petition, die ich startete zur Gleichstellung von Assistenzhunden mit Blindenführhunden und einigen Fernseh – und Zeitungsbeiträgen bekam ich Rosalie über Spenden zusammen.

 

Nun bin ich auf einen Nachfolger/in für Rosalie angewiesen, und es kostet mich so viel Kraft, darum so zu kämpfen. So riesig würde ich mich über Spenden freuen, damit ich weiterhin  dieMöglichkeit habe, am öffentlichen Leben teilzunehmen, rechtzeitig Hilfe zu bekommen, weil sie mich vorher anzeigt ,bevor ich z.B. einen dissoziativen Krampfanfall bekomme, und so ein Engel im Fell rettet tatsächlich täglich mein Leben.

 

Auch für Rosalie wäre es eine riesige Entlastung, weil sie natürlich mit ihrem absolut lieben Wesen und ihrer unermesslichen Güte immer helfen will und mich nicht aus den Augen lässt, wenn es mir schlecht geht.

 

Über Spenden würden wir uns riesig freuen.

 

Ina W. mit Rosalie und Abayomi im Herzen

 

Ina würde sich über Spenden auf folgendes Konto freuen:

Vereinskonto Assistenzhunde Verbund Deutschland e.V.

Verwendungszweck: AVDEV00000
IBAN: DE37 6619 0000 0022 4951 00

BIC: GENODE61KA1

Volksbank pur eG

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Rohretweg 18, D-83064 Raubling

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